Haas und Schumacher besprechen möglichen Vertrag in Italien'.
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BeiHaas F1 ist es alles andere als sicher, dass Mick Schumacher ab 2023 wieder im zweiten Auto des Teams sitzen wird. Jüngsten Gerüchten zufolge wird das amerikanische Team bis zum Großen Preis von Italien nicht über Verträge mit dem Sohn von Michael Schumacher sprechen.
Haas hat es nicht eilig
Schumacher bestreitet seine zweite volle Formel-1-Saison bei Haas. 2021 war ein wichtiges Lernjahr, in dem er das bei weitem schwächste Auto im Feld fuhr und seinen Teamkollegen Nikita Mazepin als Rookie hatte. Nach diesem Jahr sollte er in der Lage sein, 2022 regelmäßig um Punkte zu kämpfen, aber das ist trotzdem etwas enttäuschend. Er hat bisher an zwei verschiedenen Wochenenden gepunktet, liegt aber in den Punkten und im Qualifikationsduell hinter seinem erfahrenen Teamkollegen Kevin Magnussen zurück.
Nach Angaben der Deutscher RTL haben Haas und Schumacher noch keine Gespräche über einen Sitz im Jahr 2023 aufgenommen. Teamchef Günther Steiner hätte es nicht eilig, Schumi für 2023 zu verpflichten. Das gleiche Medium berichtet, dass die ersten Gespräche erst während des Rennwochenendes in Monza, das vom 9. bis 11. September stattfindet, beginnen werden.
Kein Deutscher oder eine Chance bei anderen Teams
Sollte sich Haas 2023 für einen anderen Fahrer entscheiden, könnte das Jahr das erste ohne einen deutschen Stammfahrer seit 1981 sein. Schlechte Nachrichten für die deutschen F1-Fans, die schon seit einiger Zeit ohne einen deutschen Grand Prix auskommen müssen und auch auf Sebastian Vettel, der seinen Rücktritt angekündigt hat, ab der nächsten Saison verzichten müssen.
Es gibt jedoch noch Möglichkeiten für Schumacher, wenn er von Haas weggeschickt wird. Er ist immer noch ein Ferrari-Junior und das italienische Team könnte versuchen, ihn z. B. bei Alfa Romeo unterzubringen, das Ferrari-Motoren verwendet. Auch bei Williams, AlphaTauri und Alpine gibt es noch freie Plätze.